laut:ma(h)lerisch
Podcast- und Literaturprojekt im Rahmen der Ausstellung „Mahlzeit“
2023

Übers Essen und unterschiedliche Essensstile erfahren wir alles über die kulturelle Identität einer Gesellschaft, über Wertefragen, Machtkonstellationen bis hin zu geschlechtsspezifischen Körpernormierungen. In der Ausstellung „Mahlzeit“ im Dom Museum Wien verhandeln Künstler*innen quer durch die Epochen die brisante Thematik mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen wie auch künstlerischen Medien und regen auf besonders sinnliche Weise zum Nachdenken an.

 

Im Rahmen eines Kunstvermittlungsprojekts im März und April 2023 gaben junge Frauen der Wiener Future Factory einem Kunstwerk ihrer Wahl eine persönliche Stimme und brachten es so zum Sprechen. In der Folge wurden die von den jungen Frauen gelesenen Texte von der Podcasterin Beatrice Frasl aufgezeichnet und geschnitten.

 

Als Podcasts sind die Audioaufnahmen hier abrufbar:

Foto: Nick Mangafas / KulturTransfair
Podcastfolge #1 Esskulturen

Wie Menschen essen, unterscheidet sich auf der ganzen Welt. Essgewohnheiten sind vielfältig. Was ist für dich wichtig rund ums Essen?

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Foto: Nick Mangafas / KulturTransfair
Podcastfolge #2 Gegensätze am Tisch

Der Tisch ist ein Ort des gemeinsamen Essens, erzählt aber auch vom sozialen Status, Haben und Nichthaben. Wer hat zu viel und wer hat zu wenig zu essen?

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Foto: Nick Mangafas / KulturTransfair
Podcastfolge #3 Miteinander

Essen heißt auch zusammenkommen. Am Tisch finden Beziehungen und Zusammenhalt statt. Wer sitzt aller am Tisch und zu welchem Zweck?

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laut:reich ist ein Projekt von Dom Museum Wien und Jugend am Werk Bildungs:Raum GmbH / Schulungszentrum Gasometer #futurefactory in Kooperation mit „Hunger auf Kunst und Kultur“ im Rahmen von „Kultur-Transfair XIII“, einer Projektschiene, die durch das Erste Bank Sponsoringprogramm ermöglicht wird. Dank gilt auch der Österreichischen Post AG für ihre freundliche Unterstützung.

 

Projektleitung und -umsetzung Dom Museum Wien: Una Matanović, Doris Weidacher, Katja Brandes, Kerstin Schuetz-Mueller

Projektleitung und -umsetzung #futurefactory: Sophie Mörz, Liane Pany, Katharina Lewis

Aufnahme, Schnitt, Produktion & Moderation: Beatrice Frasl

Musik: William King

 

>> Blog-Beitrag von #futurefactory

 

Teilnehmerinnen: Saara Abdel-Fattah, Zahra Ahmadi, Leen Alhamoud, Madina Aliyeva, Ana-Maria Almajanu, Katharina Melissa Beer, Sirinah Ben Nasra, Kuzu Burcin, Rita Butrus, Katja Doms, Hagar El Hebeshi, Yasmin Elsayed, Violeta Garau, Fereshta Gholami, Zelihanur Gökcimen, Zeyneb Gönültas, Rumeysa Gündüz, Delal Günes, Zahra Haidari, Rama Haider, Marsiyat Halidova, Ajsel Hasanoski, Monique Herndl, Elma Ibrovic, Alina-Daiana Irinoiu, Melisa Ivova, Aferdita Kadri, Fatjeta Kelmendi Seferi, Kitti Kiss, Rabia Kömürcü, Estella Kralovec, Aldina Krivdic, Lina Levia, Bura Adriana MădaĬina, Yara Mahmoud, Maria Margraf, Rebecca Mekinulowa, Feroza Mir Hazar, Anastasia Nikolic, Victoria Pinto Reyes, Lea Pollak (polarzwerg), Pearl Vanessa Reinisch, Reyhane Sajjadi, Anna Schmölzer, Manuela Sifin, Andjela Stevic, Maria-Antonia Stoff, Diana Veronica Suciu, Ümmühan Tank, Melissa Theiler, Sabrina Todorovic, Jessica Trs, Angelika Uitz, Samantha Wisoko, Ayse Yurtsever, Amine Zengin

 

#futurefactory ist ein Projekt des AMS Wien im Rahmen der Wiener Ausbildungsgarantie bis 25 Jahre und wird von Jugend am Werk in Kooperation mit ABZ*AUSTRIA durchgeführt.

 

Kultur-Transfair ist ein Projekt von Hunger auf Kunst und Kultur, das individuelle, maßgeschneiderte Kulturangebote für sozial benachteiligte Menschen generell und im Besonderen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Armutsbetroffene, Flüchtlinge u.a. entwickelt und realisiert.

Je eine Kulturinstitution und eine soziale Einrichtung überlegen und erarbeiten gemeinsam ein Projekt, das innerhalb eines Jahres umgesetzt wird.

Kultur-Transfair fördert damit die künstlerischen Kompetenzen der Beteiligten, integriert diese in die Gesellschaft, baut Barrieren und Hemmschwellen ab, erschließt neue Zielgruppen für Kultureinrichtungen und schafft Bezüge zum Kulturleben dieser Stadt.

2009 wurde Kultur-Transfair zum ersten Mal mit insgesamt 11 Partnerschaften durchgeführt. Die Förderung durch die Erste Bank seit 2011 sowie die positiven Feedbacks aller Beteiligten ermöglichen es, dass jedes Jahr neue Projekte entstehen.

 

Das Dom Museum Wien ist teil der „10 MUSEEN × 17 SDGs“-Initiative von ICOM Österreich.
Unsere Schwerpunkte sind SDG #5 – Gleichberechtigung der Geschlechter und SDG #12 – verantwortungsvoller Konsum.
Mit dem Projekt laut:reich fokussieren wir auf SDG #5.