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Johanna Schwanberg: Bilder der Stille - Zum 140. Geburtstag von Edward Hopper.
Kaum ein Maler wurde in den letzten beiden Jahren seit Ausbruch der Covid-Pandemie so oft zitiert wie der Star des amerikanischen Realismus, Edward Hopper. Er gilt mit legendären Werken wie „Gas“ (1940), „Nighthawks“ (1942) oder „House by the Railroad“ (1925) als einer der einflussreichsten Kunstschaffenden des 20. Jahrhunderts. Durch „Social Distancing“, Quarantäne und Lockdowns fühlten sich viele in die eindrückliche Bildwelt Hoppers versetzt: in eine Welt der Stille, der Einsamkeit und der Melancholie. Denn dessen Bilder zeigen menschenleere Städte, alleinstehende Häuser oder isolierte Menschen. Sie sitzen die auf sich gestellt in Kontemplation versunken in einem Innenraum und schauen aus dem Fenster oder verrichten im öffentlichen Raum – ohne mit anderen zu kommunizieren – eine alltägliche Tätigkeit.
Es gehe in seiner Kunst darum „die Dinge von außen zu sehen, als sähe man sie von innen“, so der Maler. Durch die geheimnisvolle Spannung seiner Werke, die oft wie Film-Stills wirken, beeinflusste er Generationen von Fotografen und Filmschaffenden wie Joel Meyerowitz, Alfred Hitchcock oder Wim Wenders nachhaltig. Anlässlich seines 140. Geburtstags spüren die „Gedanken für den Tag“ den bekannten wie weniger bekannten Werken Edward Hoppers nach und beleuchten dessen Werdegang, der ihn über die Tätigkeit als Illustrator für Werbeagenturen zur Malerei führte. Zur Sprache kommen wesentliche Momente von Hoppers Kunst wie die Lichtinszenierung, das Augenblickhafte, die bühnenartigen Settings, die Isolation des Einzelnen und vor allem die Bedeutung von Leere. Dabei stellen die Sendungen stets Bezüge zum Heute her und fragen nach den Emotionen, die durch die Betrachtung von Hoppers Gemälden ausgelöst werden.
Gestaltung: Alexandra Mantler