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Johanna Schwanberg: Zerlegte Wirklichkeit - Zum 140. Geburtstag von Georges Braque.
Er gilt als einer der größten Revolutionäre der modernen Kunst, auch wenn er stets im Schatten von Pablo Picasso stand. Zusammen mit diesem hat Georges Braque den Kubismus entwickelt und die Wirklichkeit ins Bild geholt, indem er Zeitungsausschnitte und Stoffe auf seine Leinwände klebte. Bekannt wurde der französische Maler, Bildhauer und Grafiker durch seine unverkennbaren fragmentierten Stillleben und die lebenslange Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen den Dingen. So meinte er einmal: "Die Dinge existieren für mich nur, wenn es zwischen ihnen selbst und zwischen ihnen und mir einen Bezug gibt."
Weniger bekannt ist, dass der Avantgardist in seinem poetischen Spätwerk, in dem das Motiv des Vogels einen besonderen Stellenwert einnimmt, Arbeiten für mehrere Kirchen schuf: etwa ein blaues Glasfenster mit dem Stammbaum Christi für die romanische Kirche seines Lebensortes Varengeville in der Normandie. Anlässlich seines 140. Geburtstags am 13. Mai spürt die Kunstwissenschafterin Johanna Schwanberg in ihren "Gedanken für den Tag" dem aufregenden Leben wie auch der faszinierend schöpferischen Vielfalt im Werk von Georges Braques nach, der sich im Unterschied zu den meisten anderen Künstlern nie selbst gemalt hat. Schwanberg thematisiert die Konsequenz von Braques Lebensweg und zeigt, dass dessen Beschäftigung mit den äußeren Erscheinungen der greifbaren Wirklichkeit stets auch eine Suche nach dem geheimnisvollen Dahinter war: "In der Kunst zählt nur eines: was man nicht erklären kann."
Gestaltung: Alexandra Mantler