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um 1971
Zeichnung
Moderne und Gegenwartskunst
August Walla ist für seine bunten Zeichnungen bekannt, in denen er meist Schrift und Bild kombiniert. Er spielt mit der Sprache und kreiert neue Wörter. Seine Werke sind von einer unverkennbaren Bildsprache geprägt: Oft verwendete Motive sind beispielsweise eine Figur in Badehose, sein selbst kreiertes "Höllenzeichen" oder Hammer und Sichel. Immer wieder stellt er sich selbst als "Teufelgott" dar. Wie Oswald Tschirtner oder Johann Hauser ist Walla ein "Gugginger Künstler", der in der Landesnervenheilanstalt Gugging lebte. In den 1960er-Jahren erkannte der dort tätige Psychiater Leo Navratil das Talent seiner Patienten und ermutigte sie zu künstlerischer Tätigkeit. Heute zählen die Gugginger Werke zu Hauptwerken der sogenannten Art brut: Wie Kinderzeichnungen entstehen sie unbeeinflusst von jeder kunsthistorischen Auseinandersetzung. Bekannt wurde Walla vor allem auch für sein Zimmer in Gugging, dessen Wände er von oben bis unten bunt bemalte.