-
Besuch
Sonderausstellung, Mahlzeit
Information Veranstaltungen Publikationen Dauerausstellung
Information Kapelle: 360° Rundgang Öffnungszeiten () Besuchsregeln Tickets Kalender Shop Gruppen (B2B) Mediaguide / App Barrierefrei Kontakt
-
Programm
Allgemeine Information Veranstaltungskalender Erwachsene
Informationen Erwachsene Workshops und Veranstaltungen Mediaguide Projekte Erwachsene Deutsch als Zweitsprache Podcast laut:reich Familie & Kinder
Kindergeburtstag Workshops und Veranstaltungen Mediaguide Spiel: Fäden der Macht Schule & Kindergarten
Angebote für Kindergärten und Schulen Workshops und Veranstaltungen Mediaguide Schulprojekte Deutsch als Zweitsprache Spiel: Fäden der Macht Deutsch als Zweitsprache #DMWFromHome Podcast laut:reich Podcast laut:ma(h)lerisch
-
Über uns
Dom Museum Wien
Allgemein Geschichte Gebäude Dom Atelier Team Vergangene Ausstellungen
arm & reich Fragile Schöpfung Family Matters Zeig mir deine Wunde Bilder der Sprache und Sprache der Bilder Publikationen Projekte
Projekte Erwachsene Schulprojekte 10 Museen × 17 SDGs Forschung Freunde
Information Partner*innen Cercle Förderer Presse Newsletter
- Sammlungen
- Tickets
Dom Museum Wien
Stephansplatz, 1010 Wien


Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien



Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien



Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien
Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien

2011
Video
Moderne und Gegenwartskunst
Die Arbeit verhandelt über Jahrhunderte hinweg tradierte Rollenbilder und Machthierarchien. Indem die Künstlerin sich den bis heute fortgeschriebenen Inhalten im kirchlichen Chorgesang analysierend nähert und im Kontext der bildenden Kunst bearbeitet, öffnet sie den Raum zu deren kritischer Reflexion.
Der visuelle Fokus der Arbeit Hahnenkamps liegt auf den liturgischen Gewändern, deren Farben- und Ornamentpracht wesentlicher Bestandteil römisch-katholischer Szenografie sind. Bunte Blütenpracht, verschlungene Ranken und geometrische Muster ziehen am Auge vorbei. Man meint die unterschiedlichen Materialqualitäten geradezu auf der Haut zu spüren: Leinen, Samt und Seide, Brokat und Damast.
Der Blick der Kamera auf das Priestergewand verweist zeichenhaft auf den männlichen Mittelpunkt und Handlungsträger der liturgischen Messfeier. Der Bildausschnitt ist dabei so eng gewählt, dass die Person selbst mit Ausnahme der Hand nicht sichtbar wird – ganz dem Ritual der Messfeier entsprechend, bei dem das Individuum hinter der Amtstracht verschwindet und in die Rolle des Würdenträgers schlüpft.