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Neu kommt einem die allerorts spürbare Sehnsucht nach Natur nicht vor. Im Gegenteil: Das Bedürfnis nach dem Verweilen in unberührter Natur als Ort der Zuflucht, der Erhabenheit, der Bewusstseinserweiterung oder der individuellen Erkenntnis zieht sich durch die abendländische Kulturgeschichte wie ein roter Faden.
Bei einem Rundgang durch die Ausstellung „Fragile Schöpfung“ machen wir uns bei historischen Werken sowie bei zeitgenössischen Positionen auf die Suche.