-
Besuch
Aktuelle Ausstellung, Fragile Schöpfung
Information Veranstaltungen Publikationen Presse Ausstellungsauftakt 360° Rundgang Dauerausstellung
Information Kapelle: 360° Rundgang Öffnungszeiten (Heute geschlossen) Besuchsregeln Tickets Kalender Shop Gruppen (B2B) Mediaguide Barrierefrei Kontakt
-
Programm
Allgemeine Information Veranstaltungskalender Erwachsene
Informationen Erwachsene Workshops und Veranstaltungen Mediaguide Familie & Kinder
Kindergeburtstag Workshops und Veranstaltungen Mediaguide Schule & Kindergarten
Kindergarten Schulen, Hort- und Jugendgruppen Workshops und Veranstaltungen Mediaguide #DMWFromHome
-
Über Uns
Dom Museum Wien
Allgemein Geschichte Gebäude Dom Atelier Team Vergangene Ausstellungen
Family Matters Zeig mir deine Wunde Bilder der Sprache und Sprache der Bilder Publikationen Projektberichte
Projekte Erwachsene Schulprojekte Forschung Freunde
Information Partner Cercle Förderer Freundesverein Presse Newsletter
- Sammlungen
Dom Museum Wien
Stephansplatz, 1010 Wien


Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien


Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien




Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien
Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien

um 1630
Monstranz
Barock
Wird auf den äußeren Ästen die menschliche Herkunft Christi thematisiert, so weist die Mittelachse auf seine Herkunft "von oben", auf seine göttliche Natur, hin: Der obere Abschluss ist, wie bei Barockmonstranzen üblich, ein mit Schmucksteinen veredeltes Kreuz. Unterhalb finden sich drei Medaillons, in denen die Taube für den Heiligen Geist, des weiteren Gottvater sowie eine Pietá – also Maria mit dem Leichnam Christi auf ihrem Schoß – dargestellt sind. Darunter bildet das Fenster den formalen und inhaltlichen Mittelpunkt der Monstranz: In ihm wird in der katholischen Kirche zu feierlichen Anlässen eine gewandelte Hostie zur Anbetung präsentiert. Sogenannte "Wächterengel" flankieren die zentralen Medaillons. Sie betonen die kaiserliche Würde der Dargestellten nach dem Vorbild des byzantinischen Hofzeremoniells.
Für die Gestaltung kamen aufwendige Metalltechniken zum Einsatz. Die Bearbeitung des kostbaren, über einer weichen Unterlage mit Meißel und Punzen gehämmerten und ziselierten Materials verstärkt in ihrem großen Detailreichtum den prunkvollen Charakter der Monstranz.