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um 1630
Monstranz
Barock
Wird auf den äußeren Ästen die menschliche Herkunft Christi thematisiert, so weist die Mittelachse auf seine Herkunft "von oben", auf seine göttliche Natur, hin: Der obere Abschluss ist, wie bei Barockmonstranzen üblich, ein mit Schmucksteinen veredeltes Kreuz. Unterhalb finden sich drei Medaillons, in denen die Taube für den Heiligen Geist, des weiteren Gottvater sowie eine Pietá – also Maria mit dem Leichnam Christi auf ihrem Schoß – dargestellt sind. Darunter bildet das Fenster den formalen und inhaltlichen Mittelpunkt der Monstranz: In ihm wird in der katholischen Kirche zu feierlichen Anlässen eine gewandelte Hostie zur Anbetung präsentiert. Sogenannte "Wächterengel" flankieren die zentralen Medaillons. Sie betonen die kaiserliche Würde der Dargestellten nach dem Vorbild des byzantinischen Hofzeremoniells.
Für die Gestaltung kamen aufwendige Metalltechniken zum Einsatz. Die Bearbeitung des kostbaren, über einer weichen Unterlage mit Meißel und Punzen gehämmerten und ziselierten Materials verstärkt in ihrem großen Detailreichtum den prunkvollen Charakter der Monstranz.