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Mitte 15. Jahrhundert (Rahmen: 19. Jahrhundert)
Tafelbild
Mittelalterliche Kunst
Neben Erzählungen aus dem Leben Jesu finden sich an den Seitenflügeln zwei Darstellungen der thronenden Madonna, wobei sie sich einmal irdisch (mit Petrus und Paulus) und einmal himmlisch (mit Engeln) präsentiert. Ebenfalls an den Seitenflügeln sind die Stigmatisierung des heiligen Franz von Assisi (Franziskaner) und das Martyrium des heiligen Petrus von Verona (Dominikaner) zu sehen. Dass die zwei konkurrierenden Orden zuzurechnenden Heiligen gemeinsam dargestellt sind, ist bemerkenswert. Beide riefen zur "Imitatio Christi" auf und verstanden sich als Vorbilder.
Das Triptychon stammt aus der Renaissance, ist in seinem Stil jedoch noch großteils gotisch. Eine Besonderheit bildet die Darstellung des linken Schmerzensmannes: Sie war sowohl formal (ganzfiguriger Jesus am Grab sitzend) als auch inhaltlich (sogenannte "Engelspietà") südlich der Alpen zu dieser Zeit ein Novum. Bemerkenswert ist auch das aufgeklebte Pergament am rechten unteren Rand der Mitteltafel mit einem Ablassgebet, das die Gläubigen vor zeitlichen Sündenstrafen bewahren sollte.