-
Besuch
Aktuelle Ausstellung, Fragile Schöpfung
Information Veranstaltungen Publikationen Presse Ausstellungsauftakt 360° Rundgang Dauerausstellung
Information Kapelle: 360° Rundgang Öffnungszeiten () Besuchsregeln Tickets Kalender Shop Gruppen (B2B) Mediaguide Barrierefrei Kontakt
-
Programm
Allgemeine Information Veranstaltungskalender Erwachsene
Informationen Erwachsene Workshops und Veranstaltungen Mediaguide Familie & Kinder
Kindergeburtstag Workshops und Veranstaltungen Mediaguide Schule & Kindergarten
Kindergarten Schulen, Hort- und Jugendgruppen Workshops und Veranstaltungen Mediaguide #DMWFromHome
-
Über Uns
Dom Museum Wien
Allgemein Geschichte Gebäude Dom Atelier Team Vergangene Ausstellungen
Family Matters Zeig mir deine Wunde Bilder der Sprache und Sprache der Bilder Publikationen Projektberichte
Projekte Erwachsene Schulprojekte Forschung Freunde
Information Partner Cercle Förderer Freundesverein Presse Newsletter
- Sammlungen
Dom Museum Wien
Stephansplatz, 1010 Wien


Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien


Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien




Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien
Dom Museum Wien
Stephansplatz 6,
1010 Wien

Mitte 15. Jahrhundert (Rahmen: 19. Jahrhundert)
Tafelbild
Mittelalterliche Kunst
Neben Erzählungen aus dem Leben Jesu finden sich an den Seitenflügeln zwei Darstellungen der thronenden Madonna, wobei sie sich einmal irdisch (mit Petrus und Paulus) und einmal himmlisch (mit Engeln) präsentiert. Ebenfalls an den Seitenflügeln sind die Stigmatisierung des heiligen Franz von Assisi (Franziskaner) und das Martyrium des heiligen Petrus von Verona (Dominikaner) zu sehen. Dass die zwei konkurrierenden Orden zuzurechnenden Heiligen gemeinsam dargestellt sind, ist bemerkenswert. Beide riefen zur "Imitatio Christi" auf und verstanden sich als Vorbilder.
Das Triptychon stammt aus der Renaissance, ist in seinem Stil jedoch noch großteils gotisch. Eine Besonderheit bildet die Darstellung des linken Schmerzensmannes: Sie war sowohl formal (ganzfiguriger Jesus am Grab sitzend) als auch inhaltlich (sogenannte "Engelspietà") südlich der Alpen zu dieser Zeit ein Novum. Bemerkenswert ist auch das aufgeklebte Pergament am rechten unteren Rand der Mitteltafel mit einem Ablassgebet, das die Gläubigen vor zeitlichen Sündenstrafen bewahren sollte.