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um 1320-1330
Skulptur
Mittelalterliche Kunst
Sowohl Maria als auch dem Jesuskind fehlt ein Unterarm – vielleicht hielt die Muttergottes ursprünglich einen Apfel in der Hand. Die nach rechts ausschwingende Häfte verleiht der Figur einen leichten, für gotische Madonnen typischen S-Schwung. Solche monumentalen Madonnendarstellungen entwickelten sich aus dem Bildtypus der Trumeaufigur, die den Mittelpfeiler von Portalen gotischer französischer Kathedralen schmückte und die Gläubigen vor Betreten des Gebäudes begrüßte.
Die Erlacher Madonna ist nicht in ihrer originalen Fassung erhalten: Sie wurde noch im 14. Jahrhundert erstmals übermalt, im Zuge einer Restaurierung im 17. Jahrhundert dann ein weiteres Mal. Die Skulptur befand sich in der Ulrichskirche in Bad Erlach bei Pitten in Niederösterreich, bis sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vom Dom- und Diözesanmuseum (heute Dom Museum Wien) angekauft wurde. Aus dem österreichischen Kulturraum liegt uns kein direktes Vergleichsbeispiel vor. Der ursprüngliche Aufstellungsort und der Auftraggeber sind bis heute im Dunkeln geblieben.