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Der Begriff Gender war früher durch eine Auseinandersetzung mit Geschlechtsidentität und Geschlechterrollen geprägt. Der heutige Ansatz „Un-Doing Gender" stellt das einstige, binäre Geschlechtermodell und – damit einhergehend – traditionelle stereotypisierende Bewertungen in Frage. Es geht letztendlich um die Frage der Identität und wie fluid sich diese in einer Welt versteht, die beständig neue Modelle und Betrachtungen entwirft. Dieser Rundgang greift mit Kunstwerken aus der Sammlung aktuelle und traditionelle Diskurse auf und tritt mit ihnen in Dialog, frei nach dem Grundsatz Panta rhei – alles fließt!
Mit Silvia Müllegger
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Das Dom Museum Wien ist teil der „10 MUSEEN × 17 SDGs“-Initiative von ICOM Österreich. Unsere Schwerpunkte sind SDG #5 – Gleichberechtigung der Geschlechter und SDG #12 – verantwortungsvoller Konsum. Mit dieser Veranstaltung fokussieren wir auf SDG #5. |
